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Glossar

Hier finden Sie eine Erklärung einiger auf unserer Website genannten Begriffe


Anwendungsprogramm


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Anwendungsprogramm ist ein Computerprogramm, das eine für den Anwender nützliche Funktion ausführt, z.B. Buchhaltung, CAD, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder auch Spiele.
Der Begriff steht im Gegensatz zum Betriebssystem und allen System- und Hilfsprogrammen, die "nur" den Betrieb ermöglichen, aber noch keinen "Nutzen" bringen. Auch Programmiersprachen und Werkzeuge zur Softwareerstellung gehören im engeren Sinne nicht zu den Anwendungsprogrammen.
Die Trennung zwischen Anwendung und Betriebssystem ist unscharf. So kann man Programmbibliotheken sowohl als Teil eines Betriebssystems, als Teil einer Anwendung oder auch als eine Schicht zwischen Anwendung und Betriebssystem betrachten.


BSD Berkeley Software Distribution


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Die Berkeley Software Distribution (BSD) ist eine Version des Betriebssystems Unix, die an der University of California, Berkeley ab 1977 entstanden ist.
BSD basiert auf AT&Ts Unix Sixth Edition (V6) und Seventh Edition (V7), die ab 1975 (V6) bzw. 1979 (V7) den Universitäten zum Preis der Datenträger zur Verfügung gestellt wurden, verbunden mit der Erlaubnis, den Quellcode einzusehen und zu modifizieren. Inzwischen ist aber der komplette Quellcode umgeschrieben, und es gibt keine einzige Zeile AT&T-Quellcode in aktuellen BSD-Distributionen.
Die ursprüngliche durch die Universität erstellte BSD-Distribution ist kaum noch gebräuchlich. Der Begriff BSD bezeichnet heute viel mehr eine ganze Klasse von Unix-Derivaten, die ihre Wurzel in der eigentlichen BSD haben, wie z. B. die frühen Versionen von SunOS und Ultrix. BSD ist neben System V eine der beiden großen Hauptlinien der Unix-Entwicklung.
Seit den 1990er Jahren sind aus BSD die freien Betriebssysteme FreeBSD (1993), NetBSD(1993), OpenBSD (1995) und DragonFlyBSD (2003) entstanden. Ein auf BSD basierendes Betriebssystem wird heute als BSD/OS von Wind River Systems, Alameda, Kalifornien kommerziell vertrieben.


Backbone


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Der Begriff Backbone [engl: Rückgrat] wird nicht einheitlich verwendet. Im Allgemeinen bezeichnet man damit einen zentralen Bereich eines Telekommunikationsnetzes mit sehr hohen Bandbreiten.
Im LAN-Bereich spricht man von einem Gebäude-Backbone und meint damit den Teil des Netzwerks, der die Geschosse verbindet, oder auch nur Backbone, dann meint man das Gelände-Netz, das mehrere Gebäude verbindet. mehr...


Computercluster


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Ein Computercluster, meist einfach Cluster genannt, bezeichnet eine Anzahl von vernetzten Computern, die zur parallelen Abarbeitung von zu einer Aufgabe gehörigen Teilaufgaben zur Verfügung stehen. Im Gegensatz zu Parallelrechnern findet das load-balancing auf der Ebene einzelner Prozesse statt, die auf einer oder verschiedenen Maschinen des Clusters gestartet werden. Man benötigt also keine parallelisierte Software oder spezielle Betriebssysteme, wohl aber einen Scheduler, der die Teilaufgaben den Einzelrechnern zuweist. Alternativ werden Cluster auch zum Steigern der Verfügbarkeit von Systemen genutzt. mehr...


Computervirus


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In der Fachsprache ist ein Computervirus eine nicht selbständige Programmroutine, die sich selbst
reproduziert, indem sie sich an andere Computerprogramme oder Bereiche des Betriebssystems anhängt und, einmal gestartet, vom Anwender nicht kontrollierbare Manipulationen an selbigen vornimmt. mehr...


Computerwurm


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Ein Computerwurm ist eine selbständige Programmroutine, die sich selbst reproduziert, indem sie über ein Computernetzwerk an Computerprogrammen oder Betriebssystemen anderer Computern Manipulationen vornimmt. mehr...


Datensicherung (Backup)


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Unter einer Datensicherung versteht man sowohl den Vorgang des Kopierens der in einem Computersystem vorhandenen Daten auf ein Speichermedium (das im allgemeinen transportabel ist), als auch das Ergebnis - die auf dem Speichermedium gesicherten Daten. Die Datensicherung wird auch als Backup oder Sicherungskopie bezeichnet. Deren Wiederherstellung wird auch als Restore bezeichnet. mehr...


Derivat (Software)


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In Zusammenhang mit Software wird der Begriff Derivat eingesetzt, um einen Ersatz oder Abkömmling zu bezeichnen, der dem Original ähnlich ist. Dabei handelt es sich nicht um eine Kopie, sondern um ein ganz oder teilweise neu geschriebenes Programm. So gibt es zum Beispiel verschiedene UNIX-Derivate: Das bekannteste ist Linux, aber auch FreeBSD, OpenBSD, NetBSD sind Abkömmlinge des Ur-UNIX.
Ein Derivat für den Texteditor emacs ist Xemacs.
Ein Derivat für den Texteditor WordStar ist joe.
Ein Derivat für den Texteditor vi ist vim (Vi IMproved). Mittlerweile ist vim weiter verbreitet als vi, wird aber meist trotzdem als vi bezeichnet.


Distribution (Software)


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Eine Distribution ist eine Zusammenstellung von Software, die komplett weitergegeben wird. Oft kann Software nur sinnvoll genutzt werden, wenn sie gemeinsam mit anderer Software installiert wird.
Meistens bezieht sich der Begriff Distribution auf eine Linux-Distribution. Neben Linux gibt es auch Distributionen für TeX oder GNOME.


Downtime


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Downtime ist die Zeit, in der ein Computer-System nicht läuft, bzw nicht funktionstücktig ist.
Das Gegenteil ist die Uptime.


Firewall


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Als Zugangsschutzsystem oder Firewall bezeichnet man ein organisatorisches und technisches Konzept zur Trennung von Netzbereichen, dessen korrekte Umsetzung und dauerhafte Pflege. Ein oft benutztes Instrument der Umsetzung ist ein Stück Hardware, das zwei physisch getrennte Netzbereiche genau so verbindet, wie es im Konzept zugelassen wird. Dieses Stück Hardware bezeichnet man als Firewall-Rechner/System oder verkürzt als Firewall. mehr...


GNU-Projekt


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(Weitergeleitet von GNU)
Das GNU-Projekt wurde von Richard Stallman mit dem Ziel gegründet, ein vollständig freies Betriebssystem, das GNU System, zu entwickeln. mehr...


Gateway


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Gateways erlauben es Netzwerken, die auf völlig unterschiedlichen Protokollen basieren, miteinander zu kommunizieren. Dem Gateway ist dabei alles erlaubt, was zur Konvertierung der Daten notwendig ist, auch das Weglassen von Informationen, wenn diese im Zielnetz nicht transportiert werden können. mehr...


IP-VPNs


nutzen das Internet zum Transport von IP-Paketen unabhängig vom Übertragungsnetz, was im Gegensatz zum direkten Remote-Zugriff auf ein internes Netz (direkte Einwahl z.B. über ISDN, GSM...) wesentlich flexibler und kostengünstiger ist. mehr...


International Business Machines


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IBM ist die Abkürzung für International Business Machines. IBM ist eine der ältesten und erfolgreichsten Computerfirmen. IBM ist mit einem Umsatz von 89,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2003 der weltweit größte Anbieter im Bereich Informationstechnologie (Hardware, Software und Services) und weltweit führend in e-business-Lösungen.


Journaled File System (JFS)


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Das Journaled File System (JFS) wurde im Jahr 2000 von IBM für ihr eigenes Betriebssystem OS/2 entwickelt, um in Hochverfügbarkeits-Server-Umgebungen einen großen Durchsatz von Daten zu gewährleisten (speziell bei Fileservern). Das journaling Dateisystem steht mittlerweile unter der freien GPL-Lizenz und wurde 2002 von IBM ausdrücklich für das Betriebssystem Linux freigegeben und in dieses integriert. Ebenso ist es für AIX verfügbar.


Kernel


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Ein Kernel oder Kern ist der zentrale Bestandteil eines Betriebssystems. In ihm ist die Prozess- und Datenorganisation festgelegt, auf der alle weiteren Softwarebestandteile des Betriebssystems aufbauen. Die Konstruktion eines stabilen Kernels ist eine anspruchsvolle Aufgabe aus dem Bereich der Informatik und des Softwareengineering. mehr...


Linux


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Linux (Aussprache: SAMPA: linUks) bezeichnet im engeren Sinne den Linux-Kernel, wird aber allgemein verwendet, um das darauf aufbauende freie Unix-ähnliche Betriebssystem zu bezeichnen. Im Sprachgebrauch der Free Software Foundation wird es auch als GNU/Linux bezeichnet, das aus dem Linux-Kernel, der GNU-Betriebssystem-Software und auch aus Nicht-GNU-Betriebssystem-Komponenten besteht. Die Bezeichnung Linux wird zunehmend sogar für ganze Linux-Installationen oder Linux-Distributionen verwendet. Eine Linux-Distribution (GNU/Linux-Distribution) kombiniert viele, meist freie Software. Sie enthält den Linux-Kernel, die GNU-Software und viele darüber hinausgehende Programme wie freie X11-Grafikserver, Arbeitsoberflächen (z. B. GNOME oder KDE), Anwendungen (z. B. OpenOffice.org) oder Webserver (z. B. Apache), die überwiegend nichts mit dem GNU-Projekt zu tun haben, außer dass sie größtenteils die GPL und GNU-Entwicklungswerkzeuge verwenden. Linux-Distributionen sind z.B. SuSE Linux, Debian, Red Hat Linux, Mandrake und Knoppix. Linux ist eine notorisch bekannte Marke (Trademark) von Linus Torvalds. Das Linux-Maskottchen ist ein Pinguin namens Tux.


Linux-Kernel


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Dieser Artikel behandelt nur den Linux-Kernel, insbesondere technische Aspekte. Weiteres, insbesondere zu Geschichte und Betriebssystem, unter Linux oder Linux-Distribution.
Der Linux-Kernel ist ein UNIX-artiger Betriebssystem-Kern, der 1991 vom Finnen Linus Torvalds für die x86-Architektur geschrieben wurde. Er steht unter der freien GPL-Lizenz.
Er bildet die hardwareabstrahierende Schicht, d.h. er stellt der auf dieser Basis aufsetzenden Software eine einheitliche Schnittstelle unabhängig von der Hardware-Architektur zur Verfügung.


Logical Volume Manager - LVM


Mit Hilfe eines Logical Volume Managers können Festplatten und Partitionen zu logischen Laufwerken zusammengeschlossen werden. Damit ist es zum Beispiel sehr einfach möglich, zusätzlichen Speicherplatz in ein Dateisystem zu integrieren.
LVM arbeitet mit den Objekten Volume Group (VG), Physical Volume (PV) und Logical Volume (LV). Dabei ergeben ein oder mehrere Physical Volumes (Festplatten) eine Volume Group, deren Speicherplatz dann praktisch beliebig auf Logical Volumes (z. B. Filesysteme) aufgeteilt werden kann. Dies ergibt eine wesentlich größere Flexibilität, da z. B. auf einem Pysical Volume mehrere Filesysteme angelegt werden können oder Filesysteme die sich über mehrere Physical Volumes erstrecken, erzeugt werden können. Außerdem ermöglicht ein LVM die Vergrößerung und Verkleinerung von Filesystemen im laufenden Betrieb, sofern das benutzte Filesystem dies unterstützt.


Monitoring


Unter Monitoring versteht man die Überwachung von Servern und Diensten, um die Verfügbarkeit von Programmen und Netzwerkfunktionen sicherzustellen. Monitoring wird auch als Funktionseinheit zur laufenden Beaobachtung und Überwachung interner Abläufe von Rechenanlagen bezeichnet.


Network Attached Storage


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abgekürzt: NAS bezeichnet meist in großen Unternehmen verwendete, an das lokale Netzwerk angeschlossene Massenspeichereinheiten zur Erweiterung der Speicherkapazität.
NAS funktioniert ähnlich wie ein Fileserver, ist dafür aber:
schneller
sicherer
einfacher zu administrieren
weniger aufwendig bei der Installation, denn das Betriebssystem ist bereits vorinstalliert.


Redundanz


Redundanz bedeutet, dass etwas öfter vorhanden ist, als es eigentlich gebraucht wird.
Bei Hardware heißt Redundanz, dass mehrere Geräte vorhanden sind (obwohl das System auc mit einem Bruchteil auskommen würde), die zu mehr Stabilität und/oder Geschwindigkeit führen. z. B. RAID


Router


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Ein Router ist ein Vermittlungsrechner, der in einem Netzwerk dafür sorgt, dass verschickte Daten, die zu diesem Zweck in einzelne Datenpakete zerlegt wurden, zum vorgesehenen Zielrechner weitergeleitet werden. Der Router bedient sich bei der Bestimmung des richtigen Wegs zum Ziel einer Routingtabelle. Im Falle von IP und IPX beinhaltet diese Routingtabelle statische Einträge, die der Administrator hinzugefügt hat, sowie dynamische Einträge, die aus Routing Protokollen resultieren. Beispiele für diese Routingprotokolle sind: BGP, OSPF, IGRP, EIGRP und RIP. mehr...


Sasser


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Sasser (Bedeutung des Namens: Wortspiel aus dem englischen Verb to sass = freche Antworten geben und der Tatsache, dass er den Dienst "LSASS" ausnützt) ist der Name eines Computerwurms, welcher sich Anfang Mai 2004 in hoher Geschwindigkeit auf Computern mit den Microsoft Betriebssystemen Windows 2000 sowie Windows XP verbreitete. mehr...


Skriptsprache


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Skriptsprachen sind Programmiersprachen, die die Ausführung des Programmcodes ohne getrennte Übersetzungsphase ermöglichen. mehr...


Storage Area Network


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Als Storage Area Network, oder kurz SAN, bezeichnet man im Bereich der Datenverarbeitung ein Netzwerk aus einer großen Anzahl von Festplatten. Das Storage Area Network wird zur Zeit von vielen Experten für die beste und effizienteste Art der Haltung großer Datenmengen gehalten. mehr...


Switch


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Ein Switch ist ein elektronisches Gerät zur Verbindung mehrerer Computer bzw. Netzwerk-Segmente in einem lokalen Netzwerk (LAN) ähnlich einem Hub. Der Switch arbeitet in seiner ursprünglichen Form auf der Schicht 2 (Sicherungsschicht) des OSI-Modells. mehr...


Virtual Private Network


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Ein Virtuelles Privates Netzwerk (VPN) ist ein Computernetzwerk, das zum sicheren Transport privater Daten ein öffentliches Netzwerk (z.B. das Internet) nutzt. Teilnehmer eines VPN können Daten wie in einem internen LAN austauschen, ohne dass die einzelnen Teilnehmer direkt verbunden sein müssen. Die Verbindung über das öffentliche Netzwerk wird üblicherweise verschlüsselt. Der Begriff VPN impliziert jedoch nicht, wie vielfach angenommen, dass es sich um eine verschlüsselte Übertragung handelt. Eine Verbindung der Netzwerke wird über einen Tunnel zwischen VPN-Client und VPN-Server ermöglicht. Meist wird der Tunnel dabei gesichert, aber auch ein ungesicherter Klartexttunnel ist ein VPN. mehr...


Wireless LAN


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Wireless LAN (Wireless Local Area Network, kurz WLAN) steht für "drahtloses lokales Netzwerk", wobei meistens der Standard IEEE 802.11 gemeint ist. Das Kürzel "Wi-Fi" wird in diesem Zusammenhang oft genannt. Es steht für Wireless Fidelity. Verschiedene große Hersteller haben sich zusammengeschlossen und testen ihre Geräte auf Interoperabilität. Geräte, die diesen Test bestehen, bekommen das Wi-Fi Siegel. mehr...